Citroën Ami ab 6. Mai für 7.990 Euro bestellbar

Die Stellantis-Marke hat die Preise für überarbeiteten E-Kleinstwagen Ami veröffentlicht, der ab dem 6. Mai in Europa bestellbar sein wird. Der neue Ami wird ab 7.990 Euro kosten und damit den gleichen Basispreis haben wie der Vorgänger. Auch der neue „Buggy“-Ableger bleibt im vierstelligen Bereich.

Bild: Marc and David @ Continental Productions

Die leicht überarbeitete Version des Ami hatte Citroën im vergangenen Herbst auf dem Pariser Autosalon präsentiert. Zum vierjährigen Bestehen des E-Kleinstwagens hatten die Designer unter anderem die Frontpartie leicht überarbeitet. Das neue Gesicht soll dem Ami einen „ reiferen und sympathischeren Look“ geben, so die Franzosen. Allgemein fällt das neue Design etwas robuster aus. „Er ist so spitzbübisch wie eh und je, hat aber an Selbstvertrauen und Reife gewonnen“, heißt es in der Mitteilung.

An der Antriebstechnik ändert sich nichts: Der 2,41 Meter lange Zweisitzer kommt mit einer Akku-Ladung bis zu 75 Kilometer weit und kann aufgrund seiner Zulassungskategorie nicht schneller als 45 km/h fahren. Die Batterie wird an einer 220-Volt-Steckdose aufgeladen was rund vier Stunden dauert.

Allerdings wächst das Modellangebot auf vier Varianten, bisher waren es deren drei. Neben dem Standard-Zweisitzer gibt es das Cargo-Kit für einen größeren Laderaum und den „Ami for All“, der Menschen mit eingeschränkter Mobilität mehr Unabhängigkeit geben soll. Neu ist der Ami Buggy, der das Sortiment um eine „trendige, freizeitorientierte Version“ ergänzen soll. Auf dem Pariser Autosalon war der Buggy noch als Studie ausgestellt und es gab keine Aussage zur Serienproduktion.

Der Ami Buggy kommt ohne Türen und Dach aus. Die Türen werden durch schwarze Metallbügel mit Scharnieren ersetzt, ähnlich wie einst beim Renault Twizy. Optional gibt es aber Türabdeckungen, die mit einem Reißverschluss angebracht werden können, um auch den Buggy allwettertauglich zu machen. Und das feste Dach wird durch ein Schiebedach ersetzt. Ein schwarzer Heckspoiler soll ihm „eine sportliche Note verleihen“.

Der Ami ist ab kommenden Dienstag zu Preisen ab 7.990 Euro in der Basis bestellbar. Das Ami-Farbpaket kostet jedoch schon 8.390 Euro. Der neue Buggy-Ableger kostet mindestens 9.590 Euro, der Ami Buggy Palmeira startet bei 9.990 Euro. Diese Variante ist in einem „spritzigen“ Gelb lackiert und es gibt farbige Ablageboxen im Innenraum, farbige Fußmatten, ein Netz für die Mitteltrennwand und eine Smartphone-Halterung, damit das Smartphone über die „My Connect Box“ auch mit dem Fahrzeug verbunden werden kann.

stellantis.com

22 Kommentare

zu „Citroën Ami ab 6. Mai für 7.990 Euro bestellbar“
Roger Hobbs
01.05.2025 um 14:53
Der Ami als "Auto" mit vMax 100km/h und schon hätte man den perfekten Commuter!
Alexander Wilbertz
02.05.2025 um 15:06
Genau - ohne Sicherheitszelle , Knautschzone etc. mit 100 kmh - genau mein Humor! Aber sinnvoll wären sicher die für diese Klasse (auch Roller) geforderten 60 kmh um im Stadtverkehr mit Schwimmen zu können.
ingelore kottke
01.05.2025 um 19:20
Und wann ist dieser lieferbar???
Günter Schabowski
03.05.2025 um 14:37
Nach meiner Kenntnis gilt das ab sofort, unverzüglich."Orders will open on 6 May and the first Buggies will be delivered in August."
Jürgen Vogel
01.05.2025 um 20:06
Hallo mein Name ist Jürgen Vogel gibt sie nur mit Strom bin zwar an einem Benziner interessiert
Peter Drexler
01.05.2025 um 20:44
Mit Verbrenner wäre Er interessanter , Ich mag keine E-Autos
Günter Pähler
02.05.2025 um 21:33
Niemand zwingt Sie dazu.
Tietz
01.05.2025 um 20:51
Schade, dass die 80 km/ h Variante doch nicht auf den Markt kommt, dass wäre ein echter Meilenstein für uns Dörfler im Umfeld einer Stadt
Gerhard Golling
01.05.2025 um 21:52
Der Citroen Ami hat die Vorderachse vom Citroen C1 verbaut und könnte, so man denn wollte, durchaus mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h fahren, das ist eine Geschwindigkeit, die vor 13 Jahren, als ich mit einem City EL unterwegs war, gerade noch akzeptiert wurde. Allerdings war dieser noch schmaler und konnte leicht überholt werden
blueshadow
07.05.2025 um 15:43
Wir fahren den UR ami von 2022. Rate niemanden schneller als 45 damit zu Cruisen.Auch weil Stellantis ein Fehlkonstrukt in die Welt gelassen hat. Regelmässig löst sich das Gummi im Stoßdämpfer oben und der AMI wird unkontrollierbar instabil. 2 Bleche für 5€ hat der Konzern einsparen wollen, die das locker verhindern würden.Rate auch zur Garantieverlängerung, diese ist für D auch ganz neu. Bis 8 Jahre sind möglich. 2 Defekte sind zum Glück noch innerhalb der 24 Monate aufgetreten. Getriebe und Ladegerät. Schaden war locker über 3000€
papke
01.05.2025 um 23:15
Hallo fahre zwer den Opel aber gut Ich würde mir wünschen das die Fahrzeuge 50 oder 55kmh fahren sollten Habe eine Petition unterschrieben aber so wie es in Deutschland ist dauert es sehr sehr lange so mwie bei vielen Sachsen ( Politik kommt entlich aus den .....) zum Fahrzeug fährt sich sehr gut nur die Reichweite sollte 20km mehr leisten Der Fach wo das Kabel ist sollte grüsser werden wenn es kalt ist ist es shr schwer es zu verstecken und sorry aber ein Heckklappe sollte drin sein Sonst alles gut LG
Basti
03.05.2025 um 23:48
Deutschland ist eindeutig der falsche Adressat deiner Petition. Fahrzeuge der Fahrzeugklasse L6e (vierrädrigen Leichtfahrzeugen) sind in der gesamten Europäischen Union einheitlich auf eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h begrenzt. Diese Regelung ist in der EU-Verordnung 168/2013 festgelegt und gilt für alle Mitgliedstaaten. Hintergrund ist und war die niedrigschwellige Förderung von Mikromobilität und die Möglichkeit die Fahrzeuge mit dem AM-Führerschein (ab 15J.) ohne Klasse B fahren zu dürfen. Alles was offiziell schneller fahren darf, bspw. die 80km/h Twizy (Fahrzeugklasse L7e), benötigt die Führerschein-Klasse B. Und wer B fahren darf, wird sich eher ein vollwertiges BEV kaufen und fahren. So sind nunmal die Regeln. Bei L6e sind keine Airbags vorgeschrieben, keine HU, kein Gurtstraffer, kein ABS, kein ESP, kein Seitenaufprallschutz, keine vorgeschriebenen Crashtests, es gibt keinerlei Knautschzone. Wenn du bei 80km/h im Rocks-e mit einen Hindernis kollidierst, bleibt vom Rocks-e nichts mehr übrig. Selbst bei 45km/h ist das höchst lebengefährlich. Hier ein Artikel zur Crash-Sicherheit: auto-motor-und-sport.de/verkehr/crashtest-dekra-vox-microcar-citroen-ami-lebensgefahr/
Bernd
02.05.2025 um 10:13
Neben dem zu Recht kritisierten Bewegungsradius stellt auch die lange Ladezeit ein Problem dar. Die 75 km Reichweite sind in knapp 2 Stunden aufgebraucht, dazu kommen 4 Stunden fürs Aufladen, falls ich überhaupt eine öffentliche 220V-Ladestation finde. Das ergibt eine Durchschnittsgescheindigkeit von 12,5 km/h. Ausdsuerspirtler sind sogsr zu Fuß schneller. ;) Aber selbst mit einem Lastenfahrrad könnte ich ein paar Ersatzakkus einpacken und käme bei doppelter oder dreifacher Reichweite auf eine fast doppelte Durchschnittsgeschwindigkeit, da ich die Fahrrad-Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h nur für den Akkuwechsel unterbrechen muss. :)
Petra Ebeling
02.05.2025 um 11:08
Ich fahre den OPEL e-Rocks und bin rundum zufrieden. Alle „Wege“ in der Stadt erledigen und ohne Park- und Fahrstress wieder zu Hause ankommen. Ladekabel und die Steckdose…….. und fertig. Dann habe ich stets genug Reichweite, und trete gelassen meine nächsten Fahrten an. Nie mehr ohne …….!!!!!!
Michael
02.05.2025 um 11:30
45 km/h ?!? Das ist innerorts schon ein Verkehrshindernis, außerhalb geschlossener Ortschaften sind die Dinger eine Gefahr für den Straßenverkehr und sollten verboten werden.
Christian
03.05.2025 um 06:13
In Deutschland vielleicht. Da sind sie eh Primitiv in der Hinsicht. Das Model kommt aus Frankreich.
Zeidl
02.05.2025 um 19:23
Hmm, was ist eigentlich das Problem mit 45 km/h. Effektiv fährt man in der Stadt im Mittel vielleicht 30 km/h. Einfach mal drüber nachdenken wieviel Zeit man beim Fernsehen vergammelt speziell bei Sendern mit Werbung. Das Fahrzeug hat doch sicher ein Radio-genießt die Langsamkeit Wer Testosteron gesteuert ist,soll mit Östrogen gegen Therapieren
Matthias
04.05.2025 um 17:56
Die Qualität dieses Beitrages ist vorbildlich, insbesondere der Vergleich der Geschwindigkeit eines Automobils mit dem Konsum von Television. Dazu noch Ratschlag zu Hormontherapie. Genau so wollen wir hier umfassend beraten werden, wobei "Einfach mal drüber nachdenken" heraussticht.
Christian
03.05.2025 um 06:11
Da kauft man sich besser für 3k eine gebrauchte Zoe. Viel zu teuer.
Silvio
03.05.2025 um 06:49
Immer noch zu teuer. Ich habe für meinen guten gebrauchten Benziner mit allem Schnickschnack 7900€ bezahlt. Der hat Platz für 4 und bringt mich 700km weit mit allen Sicherheitsaspekten. Also diese Spaß Gefährt ist nicht nur eine Gefahr im Straßenverkehr und für die Insassen selber sondern der Preis utopisch. Also 3990€ OK mehr nicht. Die Autobauer sollten langsam mal der Realität ins Auge sehen. Auch ein angeblich super günstiges Elektroauto für nur 29000€ da habe ich noch vor 8 Jahren Neuwagen von Ford bekommen. Also nachdenken. Viel viel zu teuer
Tobias
03.05.2025 um 10:21
und vor 60 Jahren gab es Einfamilienhäuser für 2 Sack Mehl und ne Packung Butter. *ironie off*Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich
Dr. Erich Blöchinger
05.05.2025 um 09:11
Ich bin von Mini EL ( L6e) bis Twizy (L7e) viele Kleingahfzeuge gefahren. Meiner Meinung nach wärees sinnvoll , dass man Felix El zwischen L7e und L6e wechseln kann, z.B. durch bestätigte Drosselung (TÜV etc.)

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